Rund um das Thema der Steuerprofis herrschen viele Unklarheiten. Damit wollen wir nun aufräumen und stellen beide Berufe und die Wege dahin vor!
Steuerfachangestellte assistieren Steuerberatern oder Wirtschaftsprüfern indem sie Mandanten beraten, Finanzbuchhaltung machen, sich mit Lohn- und Gehaltsabrechnungen beschäftigen und Bilanzen erstellen. Zudem bearbeiten Steuerfachangestellte Steuererklärungen und stehen dabei in ständigem Kontakt mit den Finanzämtern, Krankenkassen und Sozialversicherungsträgern. Des Weiteren führen sie organisatorische und kaufmännische Aufgaben aus.
Steuerberater hingegen betreuen Unternehmen in allen rechtlichen Fragen, die die gesetzliche Abgabe von Steuergeldern an den Staat betreffen. Dabei unterstützen sie die Unternehmen bei der Buchführung, der Erstellung von Jahresabschlüssen sowie Steuererklärungen und vertreten Mandanten bei Streitigkeiten vor dem Finanzamt oder -gericht. Steuerberater machen sich entweder selbstständig oder arbeiten bei entsprechenden Unternehmen.
Wie wird man Steuerberater?
Grundlage um Steuerberater zu werden ist die Ausbildung bzw. Umschulung zum Steuerfachangestellten. Nach weiteren 3 Jahren Berufserfahrung hat man die Chance, die Prüfung zum Steuerfachwirt abzulegen. Nach weiteren 4 Jahren im Beruf hat man die Möglichkeit, die Steuerberaterprüfung zu absolvieren. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, die Prüfung zum Fachwirt durch mehrere Jahre Berufserfahrung zu ersetzen oder durch ein entsprechendes Studium diese Voraussetzungen auszuhebeln. Dies ist jedoch sehr individuell.
Wie wird man Steuerfachangestellter?
Um Steuerfachangestellter zu werden können Sie eine Ausbildung oder Umschulung zum Steuerfachangestellten absolvieren. Hierzu sollten Sie gewisse Eigenschaften und Interessen mitbringen: Beispielsweise gute Noten in Deutsch und Mathematik, Interesse an wirtschaftlichen Themen, Sorgfalt, Genauigkeit und Organisationstalent.
Sie haben Interesse? Wir beraten Sie gern zu unserem Umschulungsangebot!